Betrunken mit dem Segway? – Das kostet den Führerschein!

Das Hanseatische Oberlandesgericht hat am 19.12.2016 über einen Fall zu entscheiden, bei welchem der Angeklagte in Hamburg auf einem Gehweg mit dem Segway unterwegs war. Die kontrollierenden Polizeibeamten haben eine Blutprobe veranlasst, welche 1,5 Promille ergab. Der Angeklagte argumentierte, dass für die Fahrtauglichkeit mit einem Segway diesselben Maßstäbe gelten müssten, wie bei Rad- und E-Bike-Fahrern, … Weiterlesen

Paukenschlag am Amtsgericht Stralsund! – TraffiStar S350 kein standardisiertes Messverfahren

Wer im Zuständigkeitsbereich mit dem Messverfahren TraffiStar S 350 gemessen wurde, kann sich derzeit berechtigte Hoffnungen machen freigesprochen zu werden. Das Amtsgericht hat am 7.11.2016 einen Betroffenen vom Vorwurf der Geschwindigkeitsmessung freigesprochen! Das Bemerkenswerte an dieser Entscheidung ist, dass das Amtsgericht der Ansicht ist, dass dieses Geschwindigkeitsmessverfahren nicht den gerichtlichen Anforderungen entspricht, die an Geschwindigkeitsmessungen … Weiterlesen

Termin für TÜV überziehen?

Jeder kennt es. Aus irgendeinem Grund fällt einem seine eigene TÜV-Plakette ins Auge und man erkennt, dass man bald die entsprechende TÜB-Bescheinigung erneuern muss. Bei einigen Fahrzeugen werden die Halter ganz nervös, weil Sie befürchten hohe Summen für erforderliche Reparaturen ausgeben zu müssen. Also überlegt man sich, ob es nicht einfacher wäre noch ein paar … Weiterlesen

Geschwindigkeitsbegrenzungen „bei Nässe“ – Wann gilt das eigentlich?

Diese Zusatzschilder sind gerade auf Autobahnen häufig anzutreffen. Aber wann ist die Fahrbahn nun eigentlich nass? Das wird von Autofahrern ganz unterschiedlich wahrgenommen. Bei manchen reicht schon ein Tropfen, dass er die Fahrbahn als nass einschätzt bei anderen braucht es einen richtig starken Regen, um die Fahrbahn als nass wahrzunehmen. Wer jetzt denkt, dass ein … Weiterlesen

Wenn der beleuchtete Aschenbecher fehlt, Rücktritt vom Kaufvertrag möglich! Rauchkomfort eingeschränkt.

Am Oberlandesgericht Oldenburg wurde eine Toyota-Vertragshändlerin zur Rücknahme eines sehr hochwertigen Fahrzeugs und zur entsprechenden Rückzahlung des Kaufpreises von mehr als 117.000 Euro wegen eines fehlenden Aschenbechers verurteilt. Das Fahrzeug wurde dort für 135.000 € bestellt. Bei der Auslieferung wurde festgestellt, dass der festinstallierte und beleuchtete Aschenbecher fehlte. Das von dem Kunden vorher dort gekaufte … Weiterlesen